Schon ist die Hauptrunde in den Endzügen. Zum letzten Heimspiel vor den Playoffs empfängt der Volleyball-Erstligist FT 1844 Freiburg die drittplatzierten Schmetterkünstler des VfB Friedrichshafen. Die Gäste vom See haben sich im Laufe der Spielzeit beständig gesteigert.
Und schwups, schon neigt sich die Saison wieder einmal dem Ende zu. Für die Affenbande aus Freiburg endet sie vor heimischen Publikum mit einem Knall. „Wir freuen uns, zum Ende der Hauptrunde so ein Topteam zu empfangen“, sagt 1844-Manager Florian Schneider vor dem letzten Heimspiel vor den Playoffs.
Die FT 1844 Freiburg trifft am Sonnabend auf den VfB Friedrichshafen. Ein Kracher. Denn lange waren die Häfler Serienmeister, gewannen einst die Champions League. Und auch heuer wartet das Team des polnischen Trainers Adam Swaczyna mit einigen Topstars auf.
Zuvorderst wären da der polnische Diagonalangreifer Michal Superlak und der kubanische Mittelblocker Jose Masso. Und auch ansonsten ist die Bank des Champions League Siegers von 2007 tief besetzt. Welch finanzielle Potenz der VfB noch aufbringen kann, offenbarte sich nach einem holprigen Saisonstart und dem überraschenden Ausscheiden im Viertelfinale des DVV-Pokals gegen den TSV Unterhaching.
Da reagierten die Häfler mit der Nachverpflichtung des niederländischen Zuspielers Wessel Keemink und des deutschen Nationalspielers Tim Peter. „Damit haben sie sich hochkarätig verstärkt“, weiß auch 1844-Macher Schneider, der eine schwere Partie erwartet. Während Friedrichshafen daraufhofft, den dritten Platz zu halten, könnte 1844 – zumindest theoretisch – noch den sechsten Rang erreichen – für Brisanz ist also gesorgt.
Nach der Finalpause dürften bei beiden Teams die Akkus aufgetankt sein, so dass das Publikum sich auf ein heißes Match freuen kann. Zum siebten Mal in Folge ist der Dschungel dabei ausverkauft. Bereits seit vierzehn Tagen vor dem Aufeinandertreffen der beiden Süd-Teams waren alle Tickets für die Act-Now-Halle restlos vergriffen.